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RGC Höchheim 2024

Milzgrundlauf – Crosslauf

Termin: Samstag, 23.03.2024

Start/Ziel: Sportplatz Höchheim

Startzeiten:  

13:00 Uhr W/M U9-U12 1.000m
13:15 UhrW/M U13-U162.200m
13:30 UhrBambini W/M U8400m
13:45 UhrJugend- und Hobbylauf4.000m
Walking/Wandern kurz4.000m
Walking/Wandern lang7.700m
14:30 UhrHauptlauf Frauen7.700m
Hauptlauf Männer11.100m

Hinweise:      

Am Samstag, 23.03.2024 ist Wettkampftag: Umkleiden, Duschen und Verpflegung stehen zur Verfügung. Nachmeldungen ab 11.00 Uhr bis jeweils 30 Min. vor jeweiligem Start (2,00 Euro Nachmeldegebühr/Starter)

Am Sonntag, 24.03.2024: FREIES LAUFEN (keine Teilnahme für den Rhön-Grabfeld-Cup, auch NICHT für die T-Shirt-Wertung): In der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr Möglichkeit die Hobby- oder Hauptlaufstrecken gemütlich zu wandern, walken oder zu joggen.

Infos:             

Horst Friedl

An der Leite 5

97633 Höchheim

Telefon: 09764 / 8181

E-mail: milzgrundlauf.hoe@t-online.de

Meldung:      

zur Online-Anmeldung hier klicken

Meldeschluss ist 20. März 2024 – 23:59 Uhr

Änderungen werden einige Tage vor Veranstaltungsbeginn auf der Internetseite www.rhoengrabfeldcup.de und in der Presse bekanntgegeben!


Jan Gensler am 27. Januar 2024

 

Bilder-Bericht der Siegerehrung des RGC 2023

Kurios: Bei der Siegerehrung des Rhön-Grabfeld-Cups 2023 werden gleich drei Zwillingspaare ausgezeichnet

Die Familie Schmitt mit (von links) Mama Christin, Leni, Papa Sebastian, Jule und Max hat die Familienwertung 2023 im Rhön-Grabfeld-Cup gewonnen.

Auf der Leinwand bei der Abschlussfeier für die Saison 2023 im Rhön-Grabfeld-Cup (RGC) stand in großen Buchstaben: „Die erste halbe Stunde laufen wir für den Körper, die zweite für die Seele.“ Moderatorin Sybille Martin vom Leichtathletik-Leistungszentrum (LLZ) Rhön-Grabfeld konnte in der Sporthalle in Hollstadt zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, um die Sieger und Platzierten der Altersklassen, sowie die besten Vereine zu ehren.

„Der RGC erfreut sich nach wie vor bei Jung und Alt großer Beliebtheit, das zeigt die Zahl von 9000 Starts“, sagte Fridolin Link, der Bürgermeister von Hausen, im Namen der Amtskollegen der Gemeinden, aus denen die teilnehmenden 17 Vereine kommen. Er ergänzte: „Der Wechsel von zeitgemessenen und Läufen ohne Wertung hat sich längst bewährt, so kommen sowohl die ambitionierten, als auch die Hobby-Läufer auf ihre Kosten.“ Er dankte den Vereinsverantwortlichen, „die in den knapp 30 Jahren an der Serie festhalten und somit zahlreichen Menschen regelmäßig Sport mit und ohne Wettkampf bieten“.

Ellen Enders (ab Zweite von links, SV Frankenheim mit drei ihrer Söhne), Gesamtsiegerin Susanne Haßmüller und die Anna-Lena Klee (beide SC Ostheim) waren in der Gesamtwertung der Frauen ganz vorne. Dazu gratuliert der stellvertretende Vorsitzende des LLZ Rhön-Grabfeld, Jan Gensler. 
Foto: Michaela Greier | Ellen Enders (ab Zweite von links, SV Frankenheim mit drei ihrer Söhne), Gesamtsiegerin Susanne Haßmüller und die Anna-Lena Klee (beide SC Ostheim) waren in der Gesamtwertung der Frauen ganz vorne.

RGC-Initiator Eberhard Helm aus Ostheim wies in seinem Grußwort auf den gesundheitlichen Aspekt der regelmäßigen Bewegung, aber auch „auf die vielen Erfolge, die Sportlerinnen und Sportler des Landkreises erreicht haben“ hin. „18 deutsche Meistertitel haben wir der Vergangenheit geholt“, verkündete er stolz und hob somit die gelungene Förderung der Jugend hervor. Mit Bedauern mussten die RGC-Verantwortlichen allerdings feststellen, dass die Startfelder im Schüler- und Jugendbereich immer kleiner werden, hier will man in naher Zukunft gegensteuern und größere Anreize setzen.

Die jüngsten Siegerinnen und Sieger konnten sich über Pokale und Preise freuen, für die Jugendlichen gab es zudem einen vom LLZ gesponserten Geldbetrag. Kurioserweise wurden mit Lea und Julia Friedel (SC Ostheim), Rico und Marc Andree Schulz (SV Herschfeld) und Klara und Moritz Hasenpusch (TSV Brendlorenzen) insgesamt gleich drei Zwillingspärchen ausgezeichnet.

Ein großer Teil der RGC-Lauffamilie in den neuen blauen Laufshirts.
Foto: Michaela Greier | Ein großer Teil der RGC-Lauffamilie in den neuen blauen Laufshirts.

In der Gesamtwertung der Frauen setzte sich Susanne Haßmüller (SC Ostheim) vor Ellen Enders (SV Frankenheim) und Anna-Lena Klee (SC Ostheim) durch, die schnellsten Männer waren einmal mehr Markus Veth (TSV Rannungen) vor Daniel Straub und Arno Albert (beide SV Herschfeld). Beide Gesamtsieger dürfen ihren Wanderpokal nun endgültig behalten.

Sechs Familien kamen in die Sonderwertung, hier konnten sich die Schmitts vom SV Herschfeld mit 77 Starts vor Familie Radina/Scholtyssek aus Saal (73) und Familie Hasenpusch aus Brendlorenzen (61) durchsetzen. Eine Sonderwertung gab es einmalig für die Halbmarathon-Läufer, die innerhalb einer Woche in Rannungen und Hollstadt gleich zweimal diese Distanz absolvierten. Dies waren Dieter Büttner und Gunnar Schatz, beide vom TSV Bischofsheim.

Jan Gensler (links) und RGC-Vorsitzender Eberhard Helm (rechts) zeichnen die Jugendlichen Moritz Hasenpusch (ab Zweiter von links), Klara Hasenpusch (beide TSV Brendlorenzen) und Patricia Lochner (TSV Mittelstreu) aus.
Foto: Michaela Greier | Jan Gensler (links) und RGC-Vorsitzender Eberhard Helm (rechts) zeichnen die Jugendlichen Moritz Hasenpusch (ab Zweiter von links), Klara Hasenpusch (beide TSV Brendlorenzen) und Patricia Lochner (TSV Mittelstreu) aus.

In der Vereinswertung lag unangefochten der SV Herschfeld mit 512 Starts an der Spitze, vor dem SC Ostheim (395) und dem TSV Hollstadt (346). Es folgten TSV Hausen (293), SV Frankenheim (282), TSV Saal (281), TSV Brendlorenzen (256), TSV Bischofsheim (216), RSV Wollbach (214) und dem TSV Münnerstadt (172).

Bei den Dorfrunden brachte Oberweißenbrunn die meisten Menschen auf die Beine, vor Filke und Roth. Für sie und alle weiteren Vereine gab es einen Geldbetrag vom LLZ.
Foto: Michaela Greier | Bei den Dorfrunden brachte Oberweißenbrunn die meisten Menschen auf die Beine, vor Filke und Roth. Für sie und alle weiteren Vereine gab es einen Geldbetrag vom LLZ.

Für eine äußerst gelungene Abwechslung der Abschlussfeier sorgten die tänzerischen Darbietungen der Garden des TSV Hollstadt.

Kein Thema in Hollstadt war die Eingliederung des Saaletal-Marathons in Ramsthal in den RGC-Kalender. Dieser jüngst von den Verantwortlichen in Ramsthal geäußerte Gedanke ist laut Sybille Martin noch nicht an das LLZ oder die Vereine herangetragen worden.

Termine Rhön-Grabfeld-Cup 2024

23. März: Milzgrundlauf Höchheim (mit Zeitmessung/ZM)
20. April: Grenzlandlauf Mühlfeld (ZM)
26./27. April: Kolmberglauf Oberstreu
10. Mai: Bahnlauf Münnerstadt (ZM)
17./18./19. Mai: Bergcrosslauf Hausen
29. Mai/2. Juni: Bergcrosslauf Frankenheim
7. Juni: Fitnesslauf Salz (ZM)
22. Juni: VR-Bank-Lauf Wollbach (ZM)
29./30. Juni: Saueichelauf Unterelsbach
12. Juli: Sparkassen Stadtlauf Bad Neustadt (ZM, kein bepunkteter RGC-Wertungslauf)
19./20. Juli: Herschfeldlauf
4. August: Autohaus-Köhler-Lauf Hollstadt (ZM)
8. September: Rund um Rannungen (ZM)
14. September: Burgentrail Ostheim (ZM)
5./6. Oktober: Kön.iG Lauf Bad Königshofen
19. Oktober: Struthseelauf Saal (ZM)

Text: Michaela Greier

Fotos: Michalea Greier und Angela Bleichner

Jan Gensler am 16. Januar 2024

 

Einladung zur RGC-Siegerehrung am 13.1.24 in Hollstadt

Jan Gensler am 4. Januar 2024

 

RGC Gesamtwertung und Jahresabschluss am 13. Januar 2024

Ein Grund zum Feiern! Wieder geht ein erfolgreiches RGC-Jahr dem Ende entgegen…

Über 1800 verschiedene Läufer und Walker machten an den 17 einzelnen Veranstaltungen den Rhön-Grabfeld-Cup wieder einmal zu einer weit über den Landkreis hinaus bekannten Serie!

Allen hierfür ein großer Dank! Sowohl den Teilnehmern, als auch den Organisatioren, Helfern und Sponsoren.

Was lange währt, währt endlich gut: Unter dem Menüpunkt „RGC Gesamtwertung“ findet ihr die Jahresauswertungen und Endergebnisse. Wieder weisen wir darauf hin: Wer am Ende des Cups in seiner Altersklasse sechs bepunktete Schüler-, Jugend- oder Hauptläufe und 10 der 17 möglichen Teilnahmen erreicht hat, kommt in die RGC-Gesamtwertung. Auszeichnungen bei der Jahressiegerehrung (s.u.) erfolgen bis Platz 3.

Die Planungen für die kommende Saison laufen schon. In den nächsten Tagen werden wir eine Übersicht der geplanten Läufe des RGC-Jahres 2024 veröffentlichen.

Zum Ende des aktuellen RGC-Jahres laden wir ein zur Abschlussveranstaltung am Samstag, 13. Januar 2024 in Hollstadt. Wir freuen uns auf einer zahlreiches Erscheinen!

Jan Gensler am 20. November 2023

 

Finale des Rhön-Grabfeld-Cups in Saal

Bei der letzten Laufveranstaltung des Rhön-Grabfeld-Cups (RGC) in Saal an der Saale stimmte noch einmal alles: das Wetter mit Sonne und weißen Wolken vor einem strahlend blauen Himmel, viele gut gelaunte Läuferinnen und Läufer und eine perfekte Organisation. Das Team um Manfred Schön hatte alles hervorragend vorbereitet für den Struthseelauf.

Beim Nachwuchs gibt der SV Herschfeld den Ton an

Los ging es mit dem Lauf über 1,1 Kilometer rund um das Sportheim des TSV Saal. Erneut wurde Jule Schmitt (U9-12) vom SV Herschfeld in 4:09 Minuten strahlende Gesamtsiegerin. Ihre Schwester Leni probierte sich erstmals auf dieser für sie noch ungewohnten Strecke aus. Im Ziel war sie außer Puste, aber die Aussicht auf eine Bratwurst vom Grill ließ sie ganz schnell wieder lächeln. Bei den Jugendlichen, die die 2,2-Kilometer-Strecke zu laufen hatten, konnte Rico Schulz vom SV Herschfeld das Rennen in 5:13 Minuten souverän für sich entscheiden. Klara Fatt vom SC Ostheim lief nach 6:27 Minuten über die Ziellinie.

Die Geschwister Leni (links) und Jule Schmitt vom SV Herschfeld.
Foto: Angela Bleichner | Die Geschwister Leni (links) und Jule Schmitt vom SV Herschfeld.

Auf der Hobbylauf- und Walkingstrecke über 5,4 Kilometer waren viele Sportlerinnen und Sportler unterwegs, aber eine feierte ganz besonders. Hannelore Hofmann (TSV Höchheim), älteste Teilnehmerin (W80), war begeistert von der schönen Aussicht von der Anhöhe aus über Wülfershausen. „Die Anstiege waren für mich schwer, aber es hat sich gelohnt. Wir hatten so eine schöne Fernsicht heute.“ Den Hobbylauf konnte bei den Frauen Katrin Bock vom SV Herschfeld in 24:58 Minuten für sich entscheiden, bei den Männern lag Jürgen Friedel von der DJK Frickenhausen in 25:28 Minuten vorne.

Anna-Lena Klee verpasst den Start und setzt zur Aufholjagd an

Den offiziellen Start zum Hauptlauf verpasste Anna-Lena Klee vom SC Ostheim. Sie hatte nach der zunächst angekündigten Verschiebung des Starts noch die Urkunden für ihre Kinder abgeholt, als es doch schon auf die Strecke ging. Sie nahm es mit Humor und hatte schnell Anschluss an das Feld gefunden. „Ich habe den Lauf so sehr genossen und habe mich noch nie so viel mit anderen unterwegs unterhalten.“ Und trotz dieses Missgeschicks lief sie auf Platz 3 der Frauen.

Susanne Haßmüller vom SC Ostheim, die bei den RGC-Läufen immer ganz vorn dabei war, lief nach vier Kilometern auf die bis dahin führende Frau Hanna Hampel (PTSV Rosenheim) auf. Beide Frauen beflügelten sich gegenseitig, Hampel konnte das Tempo von Haßmüller bis ins Ziel mitgehen und so liefen letztlich beide zeitgleich nach 45:49 Minuten über die Ziellinie.

Markus Veth vom TSV Rannungen gewann die Männerkonkurrenz beim Hauptlauf.
Foto: Angela Bleichner | Markus Veth vom TSV Rannungen gewann die Männerkonkurrenz beim Hauptlauf.

Bei den Männern siegte Markus Veth vom TSV Rannungen in 39:11 Minuten vor dem Nachwuchsläufer Christoph Groß (U18) vom SC Ostheim in 39:26 Minuten und Jochen Zehfuß vom TSV Bischofsheim in 41:58 Minuten. Bei der finalen Stadionrunde schaute sich Markus Veth etwas ungläubig um, aber sein Vorsprung war groß genug.

Drei Freunde mit dem Teamnamen „MiMaMoe“, Andreas und Frank Mauer mit Michael Schultheiß, liefen zusammen. Auf die Bedeutung ihres Teamnamens angesprochen erklärten sie, dass sie gemeinsam im vergangenen Jahr als Staffel beim Triathlon über die Langdistanz in Roth gestartet waren und nächstes Jahr dort wieder gemeinsam antreten wollen.

Das Team 'MiMaMoe' mit Michael Schultheiß (von links), Frank Mauer und Andreas Mauer erfrischt sich im Ziel.
Foto: Angela Bleichner | Das Team „MiMaMoe“ mit Michael Schultheiß (von links), Frank Mauer und Andreas Mauer erfrischt sich im Ziel.

Die anspruchsvolle Strecke mit wechselnden Untergründen und langen Anstiegen, wurde vielfach gelobt. „Das kleine Stück im Wald hat mir sehr gut gefallen, dort hatte ich richtig Spaß zu laufen“, freute sich Ingeborg Joa (TV/DJK Hammelburg), der die profilierteren Strecken liegen. Die Stimmung konnte kaum besser sein. So hüpfte der 76-jährige Günter Straub ins Ziel und Alicia Lindenberg tanzte ausgelassen. Organisator Manfred Schön war ebenfalls sehr zufrieden, denn am Ende wurden fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt.

Text und Fotos: Angela Bleichner

Jan Gensler am 25. Oktober 2023

 

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