Ostheimer erfolgreich in Würzburg
Bei sommerlichen Temperaturen zog es am Sonntag einige Athletinnen und Athleten aus der Ostheim zum Würzburger Residenzlauf.
Den Anfang für die Läuferhochburg machte Felicia Büttner im Lauf der Schülerinnen C über 1,8 Kilometer. Nach gerade einmal acht Minuten war sie bereits zurück auf der Zielgerade und überquerte wenige Sekunden später, aber fast 30 Sekunden früher als ihre restliche Konkurrenz die Ziellinie. Als Auszeichnung für ihre tolle Leistung durfte die 10-jährige sich zudem über einen Pokal freuen.
Auf der 2,5-Kilometerrunde des Hobby- und Jugendlaufes um die Residenz waren die Ostheimerinnen Annika Topitsch, Svenja Betz (beide WJB) und Simona Greier (WHK)am Start.
Während Greier mit 9:22 Minuten in der Frauenwertung vorne lag, sorgten Topitsch in 9:45 Minuten und Betz in 10:33 Minuten für einen Doppelsieg in der weiblichen Jugend B.
Auch Im Fit- und Fun-Lauf über knapp fünf Kilometer zeigten die starken Ostheimer, dass sie in Unterfranken zur absoluten Spitze zählen. In tollen 19:33 Minuten siegte die 14-jährige amtierende Bayerische Crossmeisterin Maja Betz am Ende vor der bis zu 40-Jahre älteren Konkurrenz.
Als Gesamtfünfte ließ in 21:20 Minuten auch Teamkollegin Katharina Topitsch noch 160 weitere Teilnehmerinnen hinter sich.
Bei den männlichen Startern belegte Pascal Stöckert in 17:53 Minuten den vierten Rang, während der 14-jährige Christian Topitsch (beide TSV Ostheim) als Neunter in 19:36 Minuten das Ziel erreichte.
Im Hauptlauf über zehn Kilometer lief der ebenfalls für den TSV Ostheim startende Oliver Kleinhenz nach konstanten Rundenzeiten zwischen 9:03 und 9:17 Minuten in insgesamt 36:37 Minuten als 14. über die Zielmatte.
Aufgrund ihrer zehn Kilometer-Bestleistungen unter 34 Minuten durften die Ostheimer Wolfgang Müller und Sven Perleth neben den Kenianischen Laufprofis im Lauf der Asse starten. Bei Temperaturen um 30 Grad war allerdings für beide schon nach wenigen Kilometer klar, dass eine Bestzeit an diesem Tag nicht möglich war. Müller, der sich aktuell in der Vorbereitung auf den Würzburger Marathon befindet, lief schließlich nach 34:32 Minuten ins Ziel. Perleth, der ab der dritten Runde mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, beendete nach 35:16 Minuten alles andere als zufrieden das Rennen.