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Rhöner erfolgreich an Silvester

Meiningen

Bereits zum 42. Mal fand am Montag die Auflage des Meininger Silvesterlaufs statt. Mit dabei waren in diesem Jahr die beiden Ostheimer Läuferinnen Maja Betz und Katharina Topitsch. Aufgrund von Hochwasser in der Flutmulde musste der Veranstalter kurzfristig umdisponieren und verkürzte die Wettbewerbsstrecken. Für die Schülerinnen und Schüler galt es nun eine 3,1 Kilometer lange Strecke zu absolvieren während für die Jugendlichen 5,4 Kilometer zu laufen waren.

Entlang der Landsberger Straße war es wieder einmal Maja Betz, die nach ihrem Erfolg beim Citylauf im Oktober, die Meininger Straßen dominierte. Wie im Herbst lies sie neben ihren Altersgenossinnen auch noch alle männlichen Teilnehmer hinter sich und erreichte in 11:47 Minuten knapp 20 Sekunden vor allen anderen das Ziel.

Auf der knapp zwei Kilometer längeren Strecke behauptete sich mit Katharina Topitsch auch die zweite Ostheimerin in ihrem letzten Rennen in der weiblichen Jugend. 23:03 Minuten standen für sie am Ende zu Buche.

Nürnberg

Für das Highlight bei der zehnten Auflage des Nürnberger Silvesterlaufs sorgte in diesem Jahr ein Ostheimer Läufer. Manuel Stöckert pulverisierte auf der zehn Kilometer langen Strecke den alten Streckenrekord von Sebastian Reinwand aus dem Vorjahr um unglaubliche zweieinhalb Minuten auf nun mehr 29:18 Minuten. Vom Start weg lies der Rhöner die Konkurrenz spüren, dass der heutige Sieg nur über ihn geht. Doch niemand konnte das Tempo des Ostheimers mitgehen. Unter den kräftigen Anfeuerungsrufen der Zuschauer überquerte Stöckert am Ende mehr als drei Minuten vor seinem nächsten Verfolger, dem Fürther Marius Lang (32:35 Minuten), die Ziellinie.

„Zu diesem Zeitpunkt im Jahr war ich noch nie so fit“, meinte der Sieger im Ziel. Und diese Form soll auch noch bis zum Frühjahr anhalten, wo für Stöckert die Deutschen Crossmeisterschaften sowie ein schneller Halbmarathon, in dem er eine neue Bestzeit aufstellen will, anstehen. Dafür trainiert er aktuell hohe Umfänge mit knapp 200 Kilometer pro Woche, um eine ideale Grundlage zu schaffen.

Bruder René kam nach längerer Wettkampfabstinenz in guten 33:53 Minuten auf den siebten Platz und ließ damit immer noch 966 Teilnehmer hinter sich.

Mit Lukas Storath und Tobias Heinig vom chooza-sports-Team konnten sich auf den Rängen acht und neun mit der identischen zeit von 34:17 Minuten noch zwei weitere Rhöner in die Top-Ten eintragen.

Dieter Stöckert beendete das Jahr als guter Neunter der M45 mit 41:21 Minuten.

Simona Greier am 3. Januar 2013

 

Ein Kommentar »

  1. Glückwunsch an Alle! Tolle Leistungen, tolle Platzierungen. Ihr habt die Rhön würdig vertreten! Toll, dass Rene wieder zurück ist, weiter so Rene!

    by dietmar — 3. Januar 2013 @ 21:55