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Toller Abschluss beim RGC in Hollstadt

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Gnädig zeigte sich am Sonntagmorgen der Wettergott mit den Teilnehmern der letzten Punkteveranstaltung des diesjährigen Rhön-Grabfeld-Cups. Angenehmes Herbstwetter ohne Regen gab es zur 16. Auflage des Hollstädter Herbstlaufes.

Dabei galt der erste Startschuss des Tages allerdings nicht einmal den Läufern, sondern den seit einigen Jahren startenden Mountainbikern, die eine Strecke zwischen zwölf und 15 Kilometern zu bewältigen hatten. Durch Regenschauer an den beiden Vortagen war ein kleiner Schwierigkeitsfaktor hinsichtlich der Rutschgefahr hinzugekommen, die allerdings alle Teilnehmer ohne Verletzungen meisterten. Durch die Absage von Vorjahressieger Sören Seidel war in diesem Jahr der Weg frei für Jens Schuhmann (Bike-World-Brand), der nach 38:25 Minuten knapp den Sieg vor Teamkollege Philipp Bürkner einfahren konnte. Insgesamt waren acht Fahrer auf die Strecke gestartet, wovon alle jenseits deutlich unter einer Stunde Fahrzeit im Ziel zurück waren.

Somit waren auch alle im Ziel, als das große Feld der Hauptläufer inklusive der Jugend- und Hobbyläufer sowie Walker und Wanderer auf ihre jeweiligen Strecken geschickt wurden. Die schnellsten zurück nach 5,6 absolvierten Kilometern waren die Aktiven des Hobbylaufes. Hier setzte Walter Zelger (TSV Neuötting) in 23:25 Minuten die Laufbestzeit, welche bei den weiblichen Teilnehmern Elisabeth Hauck (TSV Hausen/Rhön; 23:44 Minuten) innehatte. Die Jugendwertungen entschieden derweils Ramona Geis (SC Ostheim/ WJB) und Regina Reder (SV Frankenheim/WJA) für sich, während bei den männlichen Startern Lars Dernbach (SV Frankenheim/MJB) und Niclas Schöppach (Grabfeld Runners/MJA) die Nase vorn hatten.

Weniger als 15 Minuten später war bereits die erste Frau des Hauptlaufes nach knapp 9,2 Kilometern zurück auf dem TSV-Gelände. Im letzten Jahr noch kurz vor dem Ziel zu früh abgebogen, ließ sich die Ostheimerin Susanne Haßmüller heuer nicht beirren. 37:32 Minuten waren damit die überragende Zeit des Tages für die Gesamtsiegerin der Serie 2016. Spannender war der Rennverlauf der folgenden Frauen, die während der gesamten Strecke Sichtkontakt hatten. „Ich habe bei der Wendepunktschleife einmal geschaut, wer als nächstes kommt und war dann doch überrascht, wie sehr sich das Feld noch einmal gedreht hat auf den letzten Kilometern“, bestätigte auch Siegerin Haßmüller. Auf Platz zwei lief Lokalmatadorin Tanja Dietrich nach vorne, die sich vor allem auf der zweiten Rennhälfte stark präsentierte. Ihre Zeit stoppte nach 38:53 Minuten. „Beim Herbstlauf macht es schon viel Spaß, wenn die anderen Läufer/innen dir entgegen kommen und man sich gegenseitig anfeuert. Ich finde es sowieso total super, dass in der letzten Zeit so viele Frauen beim Hauptlauf dazu gekommen sind und sich auch nicht von schwierigeren Strecken haben abschrecken lassen. Denn am Ende ist doch die Zeit nicht das wichtigste, alle sind die gleiche Entfernung gelaufen mit dem gleichen Ziel – nämlich was für sich zu tun und Spaß zu haben“, fügte die Dietrich am Ende der Veranstaltung an. Ebenfalls auf den letzten beiden Kilometern drehte Teamkollegin Sonja Reiher (39:06) noch einmal auf und überholte die bis dato Drittplatzierte Anna-Lena Klee. Mitten in die Gruppe der schnellen Frauen mischte sich auch ein schneller Senior, der aufgrund der Altersklassenregelung ebenfalls die verkürzte Hauptlaufrunde laufen durfte. Martin Amtmann (TSV Bad Kissingen), sorgte nach langer Verletzungspause in 38:56 Minuten für die mit Abstand schnellste Seniorenzeit.

Spannend, wenn gleich nicht unter den gleichen Voraussetzungen war auch die Wertung der männlichen Starter im Hauptlauf, für die es 12800 Meter zu bewältigen gab. Diese Runde war im Vergleich zu den Damen zudem mit einigen Höhenmetern gespickt, die so manch einen Starter zum Fluchen brachten. Nach knapp vier Kilometern hatten sich mit Wolfgang Müller (SC Ostheim) und Marcus Enders (SV Frankenheim) zwei der Favoriten nach vorne abgesetzt. Ihnen folgten mit knappen Abstand Markus Veth (TSV Rannungen) sowie Tino Haßmüller (SC Ostheim). Dabei schienen die Führenden derart vertieft in ihren Lauf, dass sie trotz eigentlicher Streckenkenntnisse die falsche Route einschlugen. Zwar wurde Müller unterwegs bereits etwas stutzig, schloss aber zunächst auf eine leicht geänderte Streckenführung. Erst als die ersten Hauptläufer dem schnellen Quartett bereits entgegen liefen, brachen größere Zweifel an der Richtigkeit der gewählten Strecke auf. Zwei bis drei Läufer ließen die vier noch vorbeiziehen, danach drehten sie ebenfalls um und waren fortan in der Verfolgergruppe. „Das war ein bisschen eine Umstellung, weil man auf einmal wieder Überholen musste, um nach vorne zu kommen“, resümierte Müller die kleine Extratour. Diese schien vor allem dem bis dato auf Podiumskurs liegenden Marcus Enders den Zahn gezogen zu haben, musste dieser durch die unfreiwillige Wende einige gewonnene Meter gegenüber den Mitstreitern einbüßen. Das verbliebene Trio kämpfte sich letztendlich noch einmal vor an die gesamte Männerspitze und lief trotz knapp 600 Metern mehr in exakt der Reihenfolge der diesjährigen Gesamtwertung ein. Wolfgang Müller vor Markus Veth und seinem Ostheimer Teamkollegen Tino Haßmüller lautete das finale Endergebnis. Im Ziel konnten dennoch alle inklusive den beiden Frankenheimern Marcus Enders und dem gemeinsam einlaufenden Holger Trump über das Verlaufen schmunzeln. „Man kann es ja sowieso nicht ändern, also muss man das Beste drauß machen“, war sich vor allem das Siegertrio einig.

Ein Highlight aus Schülersicht gab es dann noch zum Abschluss der Veranstaltung im Verfolgungsrennen, das im letzten Jahr bereits seine Premiere feierte. Organisator und Moderator Dietmar Werner schickte zunächst die jüngeren Schüler auf die 1500 Meter lange Strecke, die in der Ortsmitte begonnen wurde. Eine Minute eröffneten die älteren Jahrgänge die Verfolgung und mischten sich kurze Zeit später unter die „entflohenen“ Kids. Die schnellsten, wozu der Frankenheimer Nils Dernbach (5:37 Minuten) sowie Christoph Groß (TSV Mellrichstadt; 5:44) zählten, waren allerdings zu diesem Zeitpunkt schon weit enteilt. Vier Mal stand auch zur Freude des Veranstalters ein Eigengewächs des Vereins auf dem Podium, im Falle von Sophie Reiher (WU10) und Linda Albert (WU12) sogar ganz oben. Insgesamt zeigten sich wie im Vorjahr Schüler und Eltern von der Idee begeistert. Wettkampfluft schnuppern konnten in Hollstadt auch 23 Bambinis, von denen sich einige im nächsten Jahr auch im Verfolgungsrennen wiederfinden können.

Zwar ist die Punktejagd im diesjährigen RGC beendet, dennoch stehen noch zwei weitere Stationen für die T-Shirt-Wertung auf dem Programm. Am 15.10 geht es in Ostheim mit dem Genusslauf weiter, der abseits von Zeiten und Platzierungen vor allem zum gemeinsamen Bewegen animieren soll. Zudem wird der Erlös der Veranstaltung für einen guten Zweck gespendet. Infos gibt es unter www.llz-rhoengrabfeld.de sowie bei Mario Hohmann unter folgender Email: mario.hohmann@freenet.de.

Simona Greier am 23. September 2016

 

Teilnehmerrekord in Herschfeld

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„Es hat alles gut geklappt. Wir hatten Glück mit dem Wetter und sind insgesamt sehr zufrieden mit der Veranstaltung“, bilanzierte Organisator Albrecht Wilm seine neunte Auflage des Herschfeld-Laufes. Insgesamt 349 Starter fanden sich am Freitagabend auf dem Sportgelände des SV ein, was gleichzeitig einen Teilnehmerrekord für den laufbegeisterten Verein darstellte. Über 60 davon kamen dabei aus den eigenen Reihen was den „Laufboom“ in Herschfeld, für den vor allem Albrecht Wilm verantwortlich ist, noch einmal unterstrich. „Wir sind gut gewachsen in den letzten Jahren und es passt einfach sehr gut mit den anderen. Auch im Hinblick auf unsere Veranstaltung helfen alle super zusammen, die Leute kommen auf uns zu und fragen, wo sie anpacken können“, freut sich Wilm, „Das macht dann einfach Spaß und es ist nicht zu viel Stress“.

Belohnt wurde des SV am Freitag für das Engagement nicht nur vom Wettergott, der trotz gemeldetem Gewitter alle Läufer trocken ließ, sondern vor allem durch tolle Leistungen. Da sich insgesamt 42 Schülerinnen und Schüler der Klassen U09-U12 gemeldet hatten, wurden kurzerhand zwei Läufe getrennt nach männlich und weiblich über die 800 Meter gestartet, um den Läufern ausreichend Platz zu bieten. Am schnellsten zurück am Sportplatz war dabei Veronika Lochner aus Mittelstreu, die exakt drei Minuten benötigte und somit nicht nur den Gesamteinlauf, sondern auch die Wertung der U11 für sich entschied. Bei den männlichen Altersgenossen setzte sich wie in Hausen vor einer Woche der Frankenheimer Nils Dernbach an die Spitze und gab diese auch bis zum Schluss nicht her. 2:49 Minuten gingen in die Siegerlisten der U12 für ihn ein. Gleich viermal bestiegen über diese Distanz auch die Lokalmatadoren das Podium: Frederik Büttner (3. U12), Finn Griebel (2. U10), Roland Szöllösi (3. U9) und Laura Schmitkel (3. U12).

Gleich einen Dreifacherfolg feierten die flotten Frankenheimer Nachwuchsläufer auch bei den älteren Jahrgängen der Klassen U13 bis U16 über 1600 Meter. Hier legte das Geschwisterpaar Elias Hahl und Cedric Hahl sowie Niklas Martin als jeweilige Altersklassensieger die schnellsten Zeiten vor und zeigten sich eine Woche vor dem Heimcup und toller Form. Bei den weiblichen Schülerinnen war es einmal mehr Theresa Knieß von der DJK Salz, die das Ziel als Erste erreichte.

Im Jugend- und Hobbylauf über 3600 Meter setzte sich mit Christian Topitsch der A-Jugendliche Ostheimer knapp 50 Sekunden vor dem Frankenheimer Jan Eyring durch. Dritter wurde B-Jugendsieger Tim Scholtysek aus Meiningen. Bei den weiblichen Teilnehmern verbuchte Elisabeth Hauck (TSV Hausen/Rhön) die schnellste Zeit. Ihr folgten A-Jugend-Siegerin Maja Betz (SC Ostheim) sowie deren Teamkollegin Ramona Geis, die wiederum in der B-Jugend vorne lag.

Einen neuen Teilnehmerrekord gab es für den Veranstalter auch im Hauptlauf über in diesem Jahr verkürzte 8,7 Kilometer. Über 150 Starter machten sich im letzten Wettbewerb des Tages auf die wellige Runde „mit teilweise schönen Blick über die Rhön bzw. Bad Neustadt, sofern man sich die Zeit nehmen wollte“. Nach knapp zwei Kilometern und dem ersten langen Bergabstück, das vor allem Lokalmatador Andreas Grau mit zügigen Tempo bewältigte, hatte sich eine größere Männergruppe mit den absoluten Favoriten bereits abgesetzt. Unter diese mischte sich auch der Coburger Christian Oppel, der für die einheimischen Läufer ein bis dato unbekannter war. Kurze Zeit später trat der Gaststarter im RGC aber an und setzte sich an die Spitze des Feldes, welche er auch bis zum Schluss nicht mehr aufgab. Nach gerade einmal 30:01 Minuten war er am Sportplatz zurück und durfte sich von Zuschauern feiern lassen. „Das war ein schöner Wettbewerb, auch wenn ich die Bergaufpassagen lieber mochte heute“, resümierte der Sieger im Ziel. „Ich habe den Lauf hier im Internet entdeckt und mir kam das wellige Profil entgegen, da ich nächste Woche bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften starte und das als gutes Training nutzen konnte“. Knapp eine Minute später konnte sich auch Wolfgang Müller über ein erfolgreiches Comeback nach wochenlanger Verletzungspause freuen. Zwar läuft der Fitnesskaufmann noch nicht wieder schmerzfrei, durfte sich dennoch über wertvolle Punkte in der Gesamtwertung freuen, welche durch seine Rückkehr noch einmal weitere Spannung aufnimmt. Denn auch der dritte und vierte des Tages, Markus Veth (TSV Rannungen) sowie Tino Haßmüller (SC Ostheim) dürfen sich ebenso noch berechtigte Hoffnungen auf eine Top-Drei Platzierung im Gesamtklassement der Serie machen. Diese kann auch noch der gemeinsam mit Andreas Stubenrauch (RSV Wollbach) und Andreas Grau (SV Herschfeld) auf Rang fünf einlaufende Marcus Enders (SV Frankenheim) haben, der ebenfalls noch aussichtsreich liegt. Somit bleibt vor allem in der Männerwertung vor den abschließenden drei Wettbewerben in Frankenheim, Rannungen und Hollstadt die Entscheidung um den diesjährigen Gesamtsieg spannend wie selten zuvor. Ebenfalls schnelle Leistungen zeigten die Athleten der höheren Seniorenklassen. M55-Sieger Winfried Endres (35 Minuten; TV Bad Brückenau) mischte als Gesamt-13 die „Jungen Wilden“ ein wenig auf und auch der schnellste der M65, Manfred Dormann (ebenfalls Bad Brückenau) hielt mit 36:15 Minuten mehr als gut mit.

Eindeutiger in der Gesamtwertung liegt zwar in der weiblichen Wertung Susanne Haßmüller vorne, in Herschfeld musste die Ostheimerin allerdings bis zum Schluss das Tempo hochhalten, um ihre aufkommende Teamkollegin Katharina Topitsch in Schach zu halten. In glatten 37 Minuten setzte sie sich am Ende zwei Sekunden vor Topitsch durch. Letztere konnte sich vor allem durch zwei starke letzte Kilometer auf den zweiten Rang vorkämpfen, nachdem sie zwischenzeitlich auch die enteilte Eva-Maria Schmitt (TSV Rannungen) ziehen lassen musste. Bis auf Rang drei lief auch die eher defensiv-startende Hollstädterin Tanja Dietrich noch vor, die sich in 38:24 Minuten gegen weitere starke Konkurrenz durchsetzte. Gleich sieben Läuferinnen blieben in der Endabrechnung unter 40 Minuten und unterstrichen dabei einmal mehr die wie bereits im Männerrennen ausgesprochen hohe Qualität auch in der weiblichen Konkurrenz. Dank zahlreicher Sponsoren boten sich den Läuferinnen und Läufer wie auch in den Altersklassen zuvor bei der Siegerehrung Tische voll mit Präsenten, aus denen sich die geehrten ihren Preis suchen durften. Ein Highlight, was sich unter anderem Tagessieger Christian Oppel aussuchte, stellte dabei sicherlich ein Segelflug über die Rhön dar.

Weiter geht es für die Teilnehmer der Serie bereits am kommenden Sonntag, 07.08 in Frankenheim. Auch hier erwarten die Starter beim Bergcrosslauf den ein oder anderen knackigen Anstieg auf dem Weg zu den nächsten Punkten. Anmeldeschluss hierfür ist der 5. August um 10Uhr auf der Seite des llz-rhoengrabfeld.de. Hier finden sich auch Zeitplan sowie Ansprechpartner der Veranstaltung.

Simona Greier am 3. August 2016

 

RGC Bericht aus Hausen

363 Teilnehmer gab es für den Veranstalter des TSV Hausen bei der 25. Jubiläumsausgabe des Cross- und Berglaufes im Rahmen des RGC am Sonntag zu verzeichnen. Seit 1992 hatten die beiden damaligen Abteilungsleiter Norbert Lerpscher und Bernd Pöllmann in Verbindung mit der AOK mit einem gut besuchten Trimm-Trab die Laufsparte gegründet. Bis heute ist ersterer sowie viele weitere Verantwortliche im Wettkampfbüro, zuständige Streckenposten, Sprecher und Helfer seit der Premiere der Veranstaltung aktiv und sind maßgeblich an dem erfolgreichen Ablauf mitbeteiligt.

In diesem Jahr war wie bereits häufig im Vorfeld in den Rhön-Grabfeld-Cup auch eine Berglauf-Meisterschaft integriert. Dies sorgte auch dafür, dass der Wettbewerb – anders als in den Jahren zuvor – nicht die Abschlussveranstaltung der RGC-Serie bildete, sondern bereits in den Juli vorgezogen wurde. Bis auf die Hauptläufer, die durch die starke Berglaufkonkurrenz in der Jugend sowie den Seniorenklassen ab 35 deutlich höhere Teilnehmerfelder erhielten, blieb für die sonstigen Punktesammler am Samstag alles beim alten. Der Sieg im Gesamteinlauf blieb mit Alexander Eckert (SV Frankenheim) zwar in Rhöner Hand, die übrigen schnellen regionalen Asse mussten sich aufgrund der Bergspezialisten von teilweise bis aus Rosenheim angereisten Sportlern mit ein paar weniger Punkten begnügen als sonst, freuten sich aber zum Teil dafür über ihre ersten Meisterschaftserfolge. Mit insgesamt 211 Läufer, wovon 140 der Bayernwertung angehörten, stellte der Haupt- und Jugendlauf den mit Abstand größten Anteil der Veranstaltung.

Aber auch im Bambinilauf zeigte der jüngste Nachwuchs mit 38 Läufern eine gute Anzahl an Teilnehmer, die sich auf der Sportplatz-Zielgerade von zahlreichen Zuschauern sowie Eltern kräftig anfeuern ließen.

Der Schülerlauf über 1200 Meter, die in zwei Runden zu absolvieren waren, wurde eine klare Angelegenheit für den Frankenheimer Nils Dernbach. In 3:32 Minuten sicherte er sich den Gesamt- sowie U12-Sieg. Am nähsten kam ihm der Mellrichstädter Christoph Groß, der mit zehn Sekunden Rückstand, die Altersklasse U11 gewann. Mit Veronika Lochner (TSV Mittelstreu) kam noch eine weitere Athletin unter vier Minuten ins Ziel. 3:58 Minuten bedeuteten für sie Rang eins in der U11. Auch die Lokalmatadoren zeigten sich in Hausen gut aufgelegt. Gleich sieben Mal bestiegen sie in diesem Rennen das Podest. Ganz nach oben ging es hierbei sogar für Alice Machmed, die die Wertung der U10 für sich entschied.

So groß die Freude der Veranstalter über die Ergebnisse der Eigengewächse im jüngeren Schülerlager sein durfte, vermisste man doch bei den älteren Schüler gehörig an Teilnehmern. Nur sieben Läufer stellten sich der Herausforderung der 1700 Meter. Dabei war in jeder Altersklasse nur ein Teilnehmer am Start, so dass zwar am Ende jeder als Sieger das Ziel erreichte, das Glücksgefühl trotz guter Leistungen dennoch ein wenig auf der Strecke blieb. Besonders in Hinblick auf die kommenden Veranstaltungen wünschen sich die Cup-Verantwortlichen wieder regeren Zulauf für die Nachwuchsklassen.

Einen eindrucksvollen Heimsieg gab es zum Ende der Laufveranstaltung dann noch einmal für den TSV Hausen. Die nach längerer Verletzung wieder ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrte Elisabeth Hauck ließ im Hobbylauf über 5100 Meter gleich alle Mitstreiter inklusive der Männer hinter sich. Nach 21:11 Minuten für die wellige Strecke hatte die Gymnasiastin bereits wieder den Sportplatz erreicht. Knapp 30 Sekunden dahinter kam der erste Verfolger Andreas Groß (TSV Mellrichstadt) ins Ziel, der damit die Männerwertung gewann.

Eine lange Verschnaufpause bleibt den Läufern nach den anspruchsvollen Bergstrecken in Hausen allerdings nicht. Bereits am Freitag, 29.07. geht es ab 17:50 Uhr in Herschfeld wieder um die nächsten Punkte. Infos und Startzeiten sowie das Anmeldeportal gibt es unter www.llz-rhoengrabfeld.de.

Simona Greier am 26. Juli 2016

 

Bayerische Berglaufmeisterschaft Hausen

140 bayerische Meisterschaftsteilnehmer sowie zahlreiche Läufer des Hauptlaufes im Rhön-Grabfeld-Cups waren die Bilanz der bayerischen Berglaufmeisterschaften in Hausen/Rhön. Vor allem die einheimischen Läufer, die sich teilweise extra für die Meisterschaften einen Startpass beantragt hatten sorgten mit insgesamt 13 Podiumsplatzierungen für den Landkreis Rhön-Grabfeld, sowie fünf weitere für den Kreis Kissingen für Aufsehen.

Dass der TSV Hausen bereits Meisterschaftserfahren ist, konnte in der Vereinsgeschichte der Leichtathletikabteilung, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, mehrfach unter Beweis gestellt werden. Zum fünften Mal schon war die bayerische Elite zu Gast in der Rhön, drei Mal wurde der Unterfränkische Meister hier gekürt, 2003 und 2004 fanden Qualifikationsmeisterschaften für die Berglauf-Welt- und Europameisterschaften statt und 2009 trug der TSV sogar selbst in Zusammenarbeit mit dem LLZ die Jugendeuropameisterschaften im Bergauf-Bergab aus. Zwar variierte die Strecke je nach Meisterschaft, bei den“ bayerischen“ ging es aber stets von der Ortsmitte Hausens in die Hochrhön hinauf.

Punkt 14Uhr gab Abteilungsleiter Georg Martin den Startschuss für die Meisterschaften sowie den Haupt- und Jugendlauf. 8,5 Kilometer mit 440 Höhenmeter galt es zu überwinden, bis die neuen Meister 2016 gefunden waren. Der schnellste Teilnehmer des Tages fiel zwar nicht die diese Wertung, zeigte aber durch seinen Laufauftritt eine mehr als souveräune Vorstellung seiner derzeitigen Top-Form am Berg: Alexander Eckert vom SV Frankenheim dominierte das Rennen bereits vom Start weg und durfte sich nach 32:40 Minuten im Ziel zumindest über den Gesamtsieg im Hauptlauf freuen, da seine Altersklasse M20 keine Meisterschaftswertung zuließen. „Ich laufe in zwei Wochen bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften mit und hoffe, mich da so gut wie es geht zu verkaufen“, zeigte sich der Frankenheimer auch mit seiner Vorstellung in Hausen zufrieden. „Bei den Deutschen sind es dann allerdings fast doppelt so viele Höhenmeter wie heute, aber das mag ich, ich bin vom meinem Studienort in Alaska steile Bergläufe gewohnt.“ Knapp drei Minuten länger unterwegs war sein Teamkollege und frühere Berglaufmeister Marcus Enders, der sich damit den Sieg in der M30 sicherte. Nicht viel langsamer war dahinter Tino Haßmüller unterwegs. Der Ostheimer lief gleichzeitig und trotz Sturz gegen Ende des Rennens, der ihn „ein kleines bisschen aus dem Lauftritt kommen ließ“, auf den Bronzeplatz der Senioren M35. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Oliver Kleinhenz (Platz 5. /M45) und dem kurzfristig für den verletzten Alex Schreck ins Team gerutschte Jan Gensler (14./M40) verpasste das Trio das Podium in der Mannschaftwertung nur haarscharf.

Dieses durften in diesen Altersklassen sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft gleich mehrere Rhöner Damen besteigen. Die schnellste unter ihnen, die Hollstädterin Tanja Dietrich, lief dabei gleich bis auf den Silberrang in der W40 nach tollen 45:18 Minuten. Bronze ging ebenfalls dank der Laufleistung von Nicole Bähr ebenfalls nach Hollstadt. Da auch die Teamkollegin in der W45, Manuel Greier (Platz 4.) schnell unterwegs war, durften die Hollstädterinnen gleich noch einmal bei der Siegerehrung antreten. In Addition der Zeiten sprangen sie auf den Silberrang. Und auch die Bronzemedaille sowie weitere Einzelmedaillen blieben im Landkreis. Katrin Werner vom RSV Wollbach sicherte sich mit beherztem Rennen die Silbermedaille der W35. Bronze ging hier zudem an Julia Henkel vom ausrichtenden TSV. Gemeinsam mit Eileen Linser und Nicola Kümmel gelang dem RSV in ihrem ersten Meisterschaftsrennen überhaupt gleich der Sprung auf der Podium. Besonders stolz zeigte sich auch die neue Vorständin, Michaela Greier, die ihre „Mädels“ im Vorfeld zur Beantragung der Startpässe animiniert hatte und somit gleich die ersten Erfolge im neuen Amt verbuchte.

Weitere tolle Erfolge wurden auch in den höheren Seniorenklassen eingefahren. Für den Landkreis Rhön-Grabfeld trug sich Franz Stockheimer in der Altersklasse M75 und älter als Drittplatzierter in die Ergebnisliste ein. Eine weitere Bronzemedaille fügte im Trikot des TSV Rannungen Günter Straub hinzu in der Altersklasse M70. Dies gelang auch seinen Teamkollegen in der Klasse M50/55, die mit Werner Keller, Walter Steigmeier und Kurt Weinmann erfolgreich unterwegs waren. Bronze gab es weiterhin auch für den TV Bad Brückenau in der Besetzung Reinhart Vogler, Manfred Dormann und Peter Fischer (M60 und älter), die damit nicht nur als Team in die Medaillen liefen, sondern auch in der M65 mit Vogler und Dormann die Ränge eins und zwei belegten.

Aber nicht nur die Mediallengewinner zeigten sich am Ende des Tages zufrieden mit ihren Leistungen. Auch dahinter freuten sich viele über Platzierungen und Zeiten oder jubelten einfach, dass sie „oben angekommen waren“.

Nicht nur der Hauptlauf sowie die Seniorenmeisterschaften waren Teil der Berglaufwertung. Auch die Jugendlichen waren in den Wettbewerb integriert und sorgten besonders aus heimischer Sicht für tolle Erfolge. Nach überstandener Erkältung zeigte sich Christian Topitsch (SC Ostheim) bereits wieder in guter Form und sicherte sichknapp 40 Sekunden hinter Sieger Christoph Sturm, in 36:18 Minuten die Silbermedaille. „Bronze und Gold hatte ich im Einzeln jetzt schon, deswegen bin ich heute super glücklich mit Silber“, gab der Vizemeister mit einem Schmunzeln im Ziel an. Bronze blieb dank einem tollen Auftritt von Felix Krämer, der 37:53 Minuten benötigte, ebenfalls in Ostheimer Hand. Da auch sich auch deren Teamkollege Arne Sieper in den Dienst der Mannschaft stellte und als Fünfter das Ziel erreichte, durften sich die Ostheimer zudem über Mannschaftsgold freuen. Zwei weitere Bronzemedaillen gingen mit Maja Betz in der WJA (41:16; ebenfalls SC Ostheim) und Anne Szymiczek in der WJB (50:41; SV Frankenheim) ebenfalls an Rhöner Vereine, die sich wie ihr männliches Pendant über die erreichten Medaillen freuten. Die schnellste Teilnehmerin des Tages, die sich ebenso wie der schnellste Jugendliche Christoph Sturm sowie Männergesamtsieger Alexander Eckert über einen Gutschein für einen Wochenendaufenthalt im Rhön-Park-Hotel freuen durfte, war die A-Jugendliche Nada Balarczyk. Die Athletin der LG Würm Athletik, die bereits nach unglaublichen 36:58 Minuten das Ziel erreichte, ließ in ihrem Fabellauf nicht nur den Großteil der Männer hinter sich sondern pulverisierte auch den Streckenrekord aus dem Jahre 2005 um fast eine Minute.

 

Simona Greier am

 

Spitzenleistungen beim Stadtlauf

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Traumhaftes Laufwetter, hunderte Zuschauer und tolle Livemusik erwartete die Aktiven des 16. Bad Neustädter Sparkassen-Stadtlaufes am Freitagabend in der Innenstadt. Knapp 500 Schuhe wurden dabei für die 5,5 Runden um die Stadtmauer bzw. durch die Einkaufsgassen für insgesamt 9440 Meter geschnürrt. Schnelles Laufen wo sonst eher gemütliches Bummeln stattfindet, war folglich für den Hauptlauf angesagt. Pünktlich um 19:30 schickte Moderator und Mitglied des Orga-Teams, Klaus Balling (Marketing-Leiter Sparkasse), die Läufer auf die Strecke.

Vor allem im Männerfeld war im Vorfeld bereits über einen neuen Sieger spekuliert worden, konnte doch Vorjahressieger Manuel Stöckert aufgrund einer OP seinen Sieg nicht wiederholen. Bereits nach einer Runde hatte sich ein Trio bestehend aus dem Ostheimer Tino Haßmüller, dem Wollbach Andreas Stubenrauch und dem Mühlbacher Felix Krämer, mit einem flotten Tempo vom restlichen Feld abgesetzt, um den die Nachfolge Stöckerts möglichst bald anzutreten. Auch im Damenranking versuchte Vorjahresgewinnerin Susanne Haßmüller (SC Ostheim) durch eine hohe Geschwindigkeit in den ersten Runden bereits den entscheidenen Vorsprung von den nächsten Verfolgerinnen um Teamkollegin Maja Betz und der Hollstädterin Sonja Reiher herauszulaufen. Vorbei an der langen Fankurve beginnend auf Höhe der Tschibo-Filiale bis tief in die Hohnstraße wurden die Läufer von tosendem Applaus, Klaus Balling am Mikrofon sowie von Trommeltschlägen am Streckenrand zu Höchstleistungen animiert. Dies nutzte auch Tino Haßmüller in seiner zweiten Runde und legte mit langen Schritten ein paar Meter zwischen sich und seine nächsten Verfolger. „Ich habe in der ersten Runde mal geschaut, was die anderen so machen und dann habe ich mein eigenes Tempo gewählt,“ so der Ostheimer. „Damit konnte ich mich dann damit ganz gut absetzen, obwohl ich bei den Treppen immer ein bisschen langsamer aufgrund einer Verletzung im Vorfeld gemacht habe.“ Aber auch diese Vorsichtsmaßnahme tat der Leistung des SC’lers keinen Abbruch und so siegte er erstmals überhaupt in einem Rhön-Grabfeld-Cup-Rennen in 34:05 Minuten deutlich. Mindestens genauso glücklich erreichte hinter ihm aber der Wollbacher Andreas Stubenrauch das Ziel, der sich ähnlich wie Haßmüller auch mit Verletzungen im Verlauf der Saison herumgeplagt hatte und somit einen mehr als erfolgreiches Comeback feierte. „Es war ein super Lauf, auch wenn ich ein bisschen zu schnell losgelaufen bin,“ kommentierte Stubenrauch nach 35:23 Minuten sein Rennen, „Vor allem an den Wollbacher Fans vorbei zu laufen, wo viele Kinder aus meiner Laufgruppe dabei waren, hat mich angespornt.“ Überraschend auf Rang drei lief für den Mühlfelder Kindergarten Felix Ledermann nach 35:46 Minuten. Er konnte sich nach mehrenen Führungswechseln in der Verfolgergruppe schließlich in der vierten Runde entscheidend absetzen und feierte nach jahrelangen Top-Ten Ergebnissen beim Stadtlauf erstmals den Sprung auf das Podium. „Wenn so ein Wettbewerb schon einmal vor der Haustür ist, muss man natürlich dabei sein. Ich hab gar nicht damit gerechnet so weit vorne zu sein und während dem Rennen dachte ich auch ich wäre Vierter, aber so ist es natürlich richtig cool“, freute sich der Drittplatzierte. „Mit der Band und den vielen Leuten, die einen anfeuern ist es auch toll hier zu laufen.“ Ebenfalls ein ansprechendes Rennen zeigte auf Platz vier der A-Jugendliche Jan Eyring (SV Frankenheim), der in 36:10 Minuten diese Wertung vor Felix Krämer (DJK Mühlbach, 36:48 Minuten) für sich entscheiden konnte.

Im Damenrennen war die Entscheidung mit dem frühen Antritt vom Start weg von Susanne Haßmüller früh gefallen. Die spätere Siegerin konnte es sich sogar noch erlauben, in der letzten Runde ein bisschen das Tempo herauszunehmen und somit die Stimmung noch besser aufzunehmen. „Bei mir lief es super auf der Strecke, in der Stadt durchzulaufen war der Hammer, wenn so viele Leute für dich schreien,“ blickt Haßmüller begeistert zurück. „Ein bisschen schwierig wars allerdings ab der dritten Runde beim Überrunden weil die Läufer teilweise den ganzen Weg genutzt haben und dann oft beim Zurufen wegen Ohrstöpseln nichts gehört haben.“ Ebenso wie ihr Mann wurde die schnelle Ostheimerin auch auf der finalen Zielgeraden noch einmal mit einem gehörigen Applaus begleitet. „Es war wirklich ein toller Abend und dass wir beide ganz vorne waren, war natürlich dann die Krönung“, war sich das schnelle Paar im Ziel einig. Für Susanne Haßmüller stoppte die Uhr nach 9,44 Kilometern nach gerade einmal 38:34 Minuten. Knapp eine Minute später durfte sich die nächste Ostheimerin über eine Podiumsplatzierung freuen. Genau wie im letzten jahr setzte sich die A-Jugendliche Maja Betz gegen die restlichen weiblichen Teilnehmerinnen durch. Rang drei im Gesamteinlauf ging an die schnelle Hollstädterin Sonja Reiher (40:52 Minuten).

Insgesamt zog sich die Begeisterung der Teilnehmer über die tollen Leistungen durch das ganze Teilnehmerfeld, die die Atmosphäre an der Strecke schier aufzusaugen schienen. „Wir waren ganz begeistert von der Stimmung und den Trommlern, das hat so richtig angepeitscht“, zeigte sich bei ihrer Premiere Silvia Bärwolf (Lauftreff Breitungen) euphorisch. Und auch zahlreiche andere Teilnehmer bestärkten die Aussage damit, dass sie die anspruchsvolle Strecke mit Kies, Treppen und Kopfsteinplaster durch die vielen Anfeuerungsrufe gar nicht mehr so wahrgenommen hatten.

Ebenso wie die Siegerinnen und Sieger, die bei der finalen Siegerehrung vor der Marktplatzbühne noch einmal von Klaus Balling, Sparkassen-Direktor Georg Straub und dem stellvertretenden Landrat, Peter Suckfüll, ihre Glückwünsche übermittelt bekamen, wurden auch die schnellsten Firmen des Laufes gekührt. Hier ging der Wanderpokal an das Team von Preh, die in der Besetzung Matthias Kuchmann, Dietmar Schultheis und Andreas Greibl nach 1:55:09 Stunden das Maß aller Dinge waren. Knapp drei Minuten länger waren die Mitarbeiter vom BSH Bad Neustadt unterwegs. Für dieses waren Arno Albert, Albrecht Wilm und Marcel Gruber unterwegs. Platz drei in 2:07:04 Stunden ging in dieser Wertung an die schnellen Läufer der Firma Joop, deren Farben Stefan Knaier, Andreas Kreis und Matthias Radina vertraten. Alle drei durften sich über Gutscheine Bad Neustädter Lokalitäten.

Neben den beiden Veranstaltern bestehend aus der Sparkasse sowie dem VFL-Bad Neustadt, die sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf ihres Events zeigten („Vor allem sind wir auch froh, dass alle gesund ins Ziel gekommen sind“) zogen auch die Teilnehmer eine sehr positive Bilanz. Besonders auch die Einführung der zweiten Zeitmessmatte, die den fairen Ablauf des Wettbewerbs nun garantierte, wurde von allen Seiten gelobt. Auch Peter Suckfüll sprach im Zuge der Siegerehrung der Veranstaltung seine Anerkennung für die tolle Organisation der Verantwortlichen aus und bedankte sich im Namen des Landkreises: „Die Veranstaltung hat den Ruf als Gesundheitslandkreis positiv geprägt. Sie vereint sportliche Aktivitäten mit dem besonderen “Wir-Gefühl“ und dem sozialen Engagement. Es lohnt sich hier dabei zu sein und sich für den Wetteinsatz einzusetzen.“

Einzig der Hinweis an die Verantwortlichen, im nächsten Jahr über ein Verbot von Kopfhörern oder Ohrstöpseln im Hauptlauf nachzudenken, wurde von vielen Läufern angemerkt. Gerade in den engen Passagen um die Stadtmauer sorgte dies desöfteren für deutliches Ausbremsen der schnelleren, da die Beteiligten einen heraneilenden Überrunde oft nicht wahrnahmen. „Außerdem verpassen die Leute ja die ganze Stimmung an der Strecke, wenn sie mit Musik laufen,“ wurde mit einem schmunzeln hinzugefügt.

Simona Greier am 19. Juli 2016

 

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